Dezember auf…Mauritius

Viel zu lange ist unser Urlaub oder auch Dezember auf…Mauritius schon wieder her. Zwei Monate mögen manch einem nicht lange vorkommen, aber bei den Temperaturen die hier im Februar herrschten, hat es wirklich keinen Spaß gemacht. Aber langsam ist Besserung in Sicht und für einen Artikel kann ich noch mal in Erinnerungen schwelgen.

Hier hatte ich ja schon mal berichtet, warum wir uns letztes Jahr für Mauritius entschieden hatten und die Seychellen und Sansibar einfach noch mal etwas warten müssen. Aber vielleicht hole ich doch noch mal ein bisschen aus…

…denn ich habe mich schon ein bisschen schwer getan mich zwischen all den Zielen zu entscheiden. Die Malediven übrigens, falls sich jemand wundert, planen wir für unseren fünfjährigen Hochzeitstag 2020. Und auch hier habe ich schon eine genaue Vorstellung der Hotels, die ich gerne sehen würde: das One&Only Reethi Rah, das Soneva Fushi und natürlich das Soneva Jani wegen der Wasservillen.

Ursprünglich wollte ich eigentlich über meinen Geburtstag nach Sansibar. Allerdings gestaltete sich die Hotelsuche dort echt schwierig. Ich bin da vielleicht auch nicht einfach, aber nichts entsprach meinen Ansprüchen. Im Frühsommer diesen Jahres eröffnet das Zuri Zanzibar, welches ich für den kommenden Aufenthalt auf Sansibar fest eingeplant habe. Danach habe ich mir dann die Seychellen genau angeschaut. Die Hotels sind toll, aber irgendwie hat mich die Anreise zur Insel gestört. Nach einem so langen Flug wollte ich nicht noch mit dem Boot auf die jeweilige Insel gebracht werden.

Dezember auf…Mauritius

Schließlich, denn so viele Ziele hat der indische Ozean nicht, kam ich auf Mauritius. Und hier hat auch letztlich alles gepasst auch wenn hier die Hotelsuche ebenfalls nicht einfach war.

Le Morne Brabant

St. Regis

Junior Suite

St. Regis, One&Only Le Saint Géran und das Four Seasons waren dabei in der engeren Wahl. Letztlich hat dann die Lage entschieden und Le Morne und der Südwesten hatte gewonnen und so waren wir dann im St. Regis.

Und im Nachhinein konnten wir die Wahl für unseren Dezember auf…Mauritius nicht besser getroffen haben, denn das Hotel war fantastisch. Um hier nicht noch mal alles zum Hotel zu wiederholen verlinke ich Euch meinen Review auf Tripadvisor. Weitergehende Fragen beantworte ich natürlich jederzeit gerne.

Das einzige was sich dann noch als schwierig rausstellet war, dem Mann zu erzählen er solle 13 Stunden non-stop fliegen. Und ich kann auch jegliche Widerstände dazu nachvollziehen. Es gibt natürlich fast Direktflüge (z.B. von München aus über Wien oder Paris), aber wir entschieden uns für einen stop-over in Dubai. knapp 6 Stunden nach Dubai und noch mal 6 nach Mauritius lässt sich in meinen Augen besser aushalten, als 13 Stunden. Aber das ist sicher Geschmacksache.

Ich jedenfalls kann bestens mit Dubai leben und der Flughafen lädt zum shoppen ein. Dummerweise habe ich mich dort in die Chanel Boy Bag verliebt, die jetzt auch auf meiner Bucket List steht, aber das nur am Rande.

Mauritius, ein Paradies am Ende der Welt

Grundsätzlich ist der Südwesten der Insel auch ein super Startpunkt für Sightseeing. Der Le Morne liegt direkt hinter dem Hotel und man kann von dort recht einfach einen Tagestour auf den Berg planen. Ebenfalls in der Nähe ist der Black River National Park, Chamarel und die Seven Coloured Earth und natürlich der Wasserfall von Chamarel.

Toll ist ebenfalls, dass man mit ein paar schritten am Strand entlang am One Eye Surfing Spot ist und den Kitesurfern zuschauen kann. Absolut empfehlen kann ich einen Katamaran-Trip vor die Westküste der Insel. Wir waren bei diesem Trip auch noch auf der Île aux Bénitiers und am Chrystal Rock, was man sich m.E. beides sparen kann. Bei nächsten Mal schnorchel ich einfach die Zeit vor Anker durch.

Wassersport?

Und dann wären wir auch schon beim nächsten Thema. Wassersport. Und auch dafür ist Mauritius ideal. Ich war jeden Tag schnorcheln und durch das vorgelagerte Riff und entsprechend wenig Wellengang ist es fantastisch. Auch uneingeschränkt für Anfänger machbar und man muss sich auch keine Sorgen um größere Fische machen, die komme Dank des Riffs gar nicht in diesen Bereich. Das größte was ich dort gesehen habe waren Muränen.
Man darf hier jetzt natürlich nicht mit den spektakulärsten Riffen rechnen, aber für vom Strand aus ins Wasser ist es super und man kann mehrere Stunden am Tag im Wasser verbringen. In unserem Hotel war es übrigens möglich sich mit einem kleinen Boot zum Friff bringen zu lassen und auch dort zu schnorcheln. Dafür sollte man allerdings etwas versierter mit dem Schnorchel sein, hat dann aber auch die Möglichkeit größere Fische zu sehen.

Gleiches gilt fürs Tauchen. Mauritius hat wunderschöne Tauchspots und im St. Regis auch eine eigene Tauchbasis. Um die Insel herum gibt es mehrere hundert Wracks die man antauchen kann.

Wer jetzt immer noch zögert, dieses Paradies zu besuchen, dem lege ich die folgenden Bilder nahe, um noch mal nachzudenken…

Das war es mit meinem kurzen Travelguide Dezember auf…Mauritius.  Habt ihr weitere Fragen zu Mauritius? Wollt ihr weitere Tipps und Empfehlungen? Fragt gerne…