Ich musste mal kurz ein on weekends dazwischen schieben, denn es gibt eine Ausstellung in München, die man sich anschauen muss: Alex Katz. Warum, wieso, weshalb erkläre ich Euch in meinem Post …on weekends…Alex Katz im Museum Brandhorst
Die Ausstellung geht zwar noch bis 22.April, aber man weiß ja wie es ist und es kommt da was dazwischen und hier und schups haben wir April.
Ich hatte ja schon mal im meinem What happend January Post kurz darüber berichtet, aber die Ausstellung hat mich so begeistert, dass ich gerne noch eine etwas längere Version hinterherschieben und Euch noch ein paar Bilder mehr zeigen möchte
…on weekends…Alex Katz im Museum Brandhorst
Und vorab auch noch mal eine kleine Empfehlung geben möchte: wir waren samstags im Museum und hatten die Ausstellung fast für uns alleine. Der Eintritt kostet 7 Euro und man tut damit dem Museum auch noch was Gutes. Also nicht immer sonntags hin wenn es nur 1€ kostet…
The immediate present
Das Bild New Pink muss ich übrigens ein weiteres Mal zeigen, weil es eines meiner Lieblingsbilder ist und es so toll diesen Augenblick festhält oder wie es Katz selbst beschreibt: “ The immediate present“ – den unmittelbaren Augenblick. Und für mich persönlich eines der Centerpieces der Ausstellung…
Die gesamte Ausstellung zeigt ca. neunzig Werke von Katz. Der, wie man immer wieder sieht, von der Bildsprache der 50er und 60er Jahre inspiriert war und vor dem Hintergrund des Aufkommens neuer Medien wild entschlossen war, das Absolute im Augenblick zu formulieren.
Und dafür porträtiert er sein direktes Umfeld. Vor allem seine Frau Ada, aber auch Freunde aus dem Kulturumfeld New Yorks.
Von seiner Frau und Muse Ada gibt es in der Ausstellung vierzehn Werke und damit nehmen diese Bilder auch einen enormen Stellenwert ein.
Immer wieder wird Alex Katz, der zur ersten Generation der New York School zählt, als Vorläufer der Pop Art gehandelt. Dabei ist er weit mehr von den jungen Literaten der Kunstszene im New York der 50er Jahre wie John Ashbury oder Frank O’Hara geprägt – viel stärker als durch seine großen Pop-Art-Kollegen Andy Warhol, Robert Rauschenberg oder Larry Rivers.
Weitere on weekends Posts findet ihr hier und das war es dann auch schon wieder mit …on weekends…Alex Katz im Museum Brandhorst. Ich weiß das Ausstellungen immer schwierig in so einem Format sind, da diese nur temporär stattfinden.
Solltet ihr mehr Interesse an solchen Posts haben, dann nehme ich weitere Ausstellungen gerne mit auf…
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